»Sebald für alle«

Soiree im Literaturhaus Allgäu in Immenstadt am 1. Januar 2023, 17 Uhr

»Sebald für alle« möchte einen leichtfüßigen Zugang zum Werk des 1944 in Wertach geborenen Schriftstellers W.G. Sebald schaffen.

Dr. Kay Wolfinger (LMU) führt durch das Programm, der Filmemacher Christian Wagner stellt einen persönlichen Text zum Autor vor, Hans Piesbergen – beliebter Schauspieler des Theaters in Kempten – fühlt sich in einen der bekanntesten Protagonisten Sebalds, Paul Bereyter, ein und Ulrike Bauermeister-Bock reist mit Sebald zurück ins Allgäu der 1980er Jahre.

Musikalisch umrahmt wird der vielseitige Abend vom Duo »Klezmotions« aus Memmingen.  Die Veranstaltung entstand in Zusammenarbeit des Literaturhauses Allgäu mit der Deutschen Sebald Gesellschaft.

»Verzauberung der Kindlichkeit. Das künstlerische und literarische Werk Friedrich Hechelmanns«

Vortrag im Roten Salon im Schloss Isny, 21. Januar 2023, 19 Uhr

Der Vortrag führt in Friedrich Hechelmanns Schaffen ein und deutet es unter einer Doppelperspektive: Aufruf zur Wiederkindwerdung und Neuverzauberung der Welt (mit vielen Text- und Bildbeispielen).

Weitere Informationen unter: https://www.rotersalon-isny.de/

Populärer Realismus und unpopuläre Gedanken? Eine Debatte zum Buch von Moritz Baßler

Literatur | Saloon am Institut für Deutsche Philologie der LMU München am 16. November 2022

14.00–14.45 Uhr: Kontroversen zur Gegenwartsliteratur? – Ein Austausch mit Martin Hielscher (Verlag C.H.Beck); Moderation: Kay Wolfinger (LMU München)

14.45–15.15 Uhr: Laura Schütz (LMU München): Input – Realismus in der Debatte

15.15–16.15 Uhr: 153 Formen des Nichtseins – Literaturgespräch mit Slata Roschal (vgl. Populärer Realismus, S. 319–327); Moderation: Rabea Conrad und Alina Tempelhoff (LMU München)

16.30–17.15 Uhr: Fabienne Imlinger (München, Podcast Ich lese was, was du auch liest!): „Ich stehe an der Theke, trinke Crémant und weine.“ Literatur-Communities im Netz

17.15–18.15 Uhr: Georg M. Oswald (Carl Hanser Verlag): Zwischen Schriftstellerei und Literaturbetrieb – Eine  Konfrontation mit den Thesen; Moderation: Frieder von Ammon (LMU München)

19.00 Uhr: Der Populäre Realismus auf dem Prüfstand – Gespräch mit Moritz Baßler (WWU Münster), Florian Kessler (Carl Hanser Verlag), Tanja Prokić (LMU München) und Alina Tempelhoff (LMU München)

Philologicum der LMU München, Ludwigstraße 25, Veranstaltungsraum
https://www.germanistik.uni-muenchen.de/ueber_uns/fachschaft/projekte/saloon_projekt/index.html
Welche Position ist saloonfähig und welche nicht? Die Türen zur Debatte sind offen.
Kontakt: saloon@germanistik.uni-muenchen.de

Zwei Beiträge für das Literaturportal Bayern

Im Journal des Literaturportals Bayern sind Ende 2021 die beiden folgenden Beiträge erschienen:

Zum 50. Todestag von Gertrud von le Fort am 1. November 2021: Die Welt überwinden. Sieben Fragen anlässlich des 50. Todestages von Gertrud von le Fort.

Zum 20. Todestag von W. G. Sebald am 14. Dezember 2021: Sinn für eine andere Wirklichkeit. Zum 20. Todestag von W.G. Sebald: Ein Gespräch mit Sebald-Biographin Carole Angier. Carole Angier ist die Autorin der bereits vielfach besprochenen ersten Biografie von W. G. Sebald, die 2021 bei Bloomsbury erschienen ist und in deutscher Übersetzung bei Hanser vorbereitet wird.

»Nebelflecken und das Unbeobachtete«. Neue Forschungsansätze zum Werk W. G. Sebalds im 20. Todesjahr

Tagung via Zoom am 4./5. Juni 2021

Anmeldung unter kontakt@sebald-gesellschaft.de

Programm:

Freitag, 4. Juni 2021

13.00–13.15 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Ricardo Felberbaum (Deutsche Sebald Gesellschaft) und Kay Wolfinger (LMU München)

W. G. Sebalds Neuanfänge

13.15–14.00 Uhr: Uwe Schütte (Aston University): Unfinished Business. Das Korsika-Projekt und andere unvollendete Neuanfänge in der Interimsphase

Pause

14.15–15.00 Uhr: Britta Peters (FernUniversität in Hagen): Beredtes Schweigen – Zur Funktion von Ellipsen und Leerstellen im Werk von W. G. Sebald

15.00–15.45 Uhr: Tine Melzer (Hochschule der Künste Bern): Ludwig Wittgensteins Aspektsehen im Werk von W. G. Sebald

Pause

16.00–16.45 Uhr: Scott Bartsch (Verona): Eine Passage nach Amerikum. Die Entstehung von Henry Selwyn

Samstag, 5. Juni 2021

W. G. Sebalds Ähnlichkeiten

13.00–13.45 Uhr: Jürgen Ritte (Université Sorbonne Nouvelle Paris): Austerlitz und das kleine rote Buch – Holzwege der Erinnerung

13.45–14.30 Uhr: Claudia Öhlschläger (Universität Paderborn): Déjà vu. Sebald wiederlesen

Pause

14.45–15.30 Uhr: Florian Trabert (Universität Düsseldorf): „Schatten der Zerstörung“. W. G. Sebalds Die Ringe des Saturn und Judith Schalanskys Verzeichnis einiger Verluste

W. G. Sebalds Gegenwart

15.30–16.15 Uhr: Stefan Neuhaus (Universität Koblenz-Landau): „Die Hölle, das sind die anderen“ (Jean-Paul Sartre). Vom Nutzen existentialistischer Erfahrungen im Werk W. G. Sebalds

Pause

16.30–17.15 Uhr: Paul Whitehead (Universität Mainz): „Schön ist das Leben“. Humor und Witz im Werk W. G. Sebalds

»Sebalds Bilder«. (Un)Sichtbares im Werk W. G. Sebalds

Workshop via Zoom am 26. April 2021

Anmeldung unter kontakt@sebald-gesellschaft.de

Programm:

16.00–16.20 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Ricardo Felberbaum (Deutsche Sebald Gesellschaft) und Kay Wolfinger (LMU München)

16.20–16.40 Uhr: Wolfgang Matz (Freier Autor, München): Was machen Sebalds Bilder?

16.40–17.00 Uhr: Verena Lenzen (Universität Luzern): Farben und Motive in Sebalds Spätwerk im Blick auf die Shoah

17.00–17.20 Uhr: Diskussion der beiden Vorträge

Pause

17.40–18.00 Uhr: Thomas Honickel (München), Uwe Schütte (Aston University): Präsentation von Thomas Honickels »Curriculum Vitae. Die W.G. Sebald-Interviews«

18.00–18.20 Uhr: Ulrich von Bülow (DLA Marbach): Mehr als tausend Fotos. Über einen Neuzugang zum Nachlass von W. G. Sebald

18.20–18.40 Uhr: Katharina Rajabi (LMU München): W. G. Sebald und die Photographie als Geschichte

18.40–19.00 Uhr: Diskussion der beiden Vorträge und Abschlussdiskussion

Moderation: Teresa Geisler (TU Berlin), Anne Lorenz (Digitale Akademie Mainz)

literatur saloon

am 1. Februar 2021 am Institut für Deutsche Philologie der LMU München

Am Institut für Deutsche Philologie der LMU München öffnet der

literatur | saloon

zum ersten Mal seine Türen am

Montag, 1. Februar 2021, um 20 Uhr.

Im literatur | saloon streiten wir uns zum Thema:

Unvereinbar!
Literaturbetrieb und Germanistik, ein gescheiterter Dialog?

Wir diskutieren mit:

Felicitas von Lovenberg (Piper Verlag)

Sebastian Hammelehle (DER SPIEGEL)

Der literatur | saloon ist eine offene Veranstaltung, an der man teilnehmen und mitgestalten kann.

Falls Ihr Diskussionsfragen zum Thema habt oder Hinweise an die Gäste, so schreibt diese im Vorfeld an:

saloon@germanistik.uni-muenchen.de

Dabeisein, zuhören, nachfragen

Der Zoom-Link zur Teilnahme ist rechtzeitig hier zu finden.

#saloonfähig