Gründung der Deutschen Sebald Gesellschaft

Zur Neugründung einer literarischen Gesellschaft im Jahr 2019

2019 hat sich in Kempten im Allgäu die Deutsche Sebald Gesellschaft e.V. gegründet. Der Zweck dieser Initiative besteht darin, das Werk von W. G. Sebald vor allem für eine neue und junge Leserschaft zu erschließen und die Rezeption seines Werkes – auch auf unkonventionelle Weise – zu befördern. Dem dient der Anreiz zur Beschäftigung und Publikation mittels eines regelmäßig durch den Verein zu vergebenden Preises, der die beste deutschsprachige literarische Arbeit zum Thema »Erinnerung und Gedächtnis« auszeichnen soll. Regelmäßige Veranstaltungen und Publikationen sollen die Literatur- und Forschungslandschaft zu W. G. Sebald neu anregen, bestehende Ergebnisse vermitteln und verbreiten.

Studentische Tagung »Zur Zukunft der Germanistik«

am 18. und 19. Januar 2019 in München

Freitag, 18. Januar und Samstag, 19. Januar 2019
Studentische Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Professor-Huber-Platz 2, Lehrturm, Raum W401

Organisiert durch Studierende der Germanistik an der LMU München mit Unterstützung von Kay Wolfinger

Tagungsprogramm
Tagungsplakat

Siehe auch die Ankündigung der Fachschaft Germanistik hier.

Einige der Beiträge der Tagung wurden im Rahmen einer Sonderausgabe des Rezensionsforums literaturkritik.de veröffentlicht.

Tagung »Europa im Umbruch. Europa in Literatur und Film der Gegenwart«

am 13. und 14. Dezember in München

Donnerstag, 13. Dezember, und Freitag, 14. Dezember 2018
Internationale Tagung in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Südliches Schloßrondell 23, 80638 München

Organisiert von Michaela Nicole Raß und Kay Wolfinger

Mit Christoph Augustynowicz, Ulrich Brückner, Antje Büssgen, Nicolas Detering, Rüdiger Görner, Mario Grizelj, Edgar Grande, Oliver Jahraus, Stephan Kammer, Henry Keazor, Christian Kirchmeier, Paul Michael Lützeler und Ulrike Zitzlsperger

Das genaue Tagungsprogramm finden Sie hier.

Tagungsbericht von Laura Laabs und Patryk Maciejewski

Tagung »Die literarische Provinz. Das Allgäu und die Literatur«

vom 23. bis 25. November in Sonthofen

Freitag, 23. November bis Sonntag, 25. November 2018
Literaturwissenschaftliche Tagung im AllgäuSternHotel, Buchfinkenweg 2, 87527 Sonthofen

Mit Alfons Maria Arns, Werner Jung, Gerhard Klein, Frauke Kühn, Katharina Löffler, Werner Nell, Kurt Oesterle, Manfred Schäfer, Uwe Schütte, Antonius Weixler und Klaus Wolf

Die Allgäuer Literatur hat Nachholbedarf. Das gilt im kulturellen Bereich, da sie im Unterschied zu anderen Sparten des kulturellen Lebens vergleichsweise schlecht erschlossen und vernetzt ist. Das gilt ebenso für die Repräsentation des Allgäus als Literaturregion in der Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte. Dieser Aufgabe will sich eine von der Literaturgesellschaft Gertrud von le Fort e.V. veranstaltete akademische Tagung annehmen, konzipiert von Dr. Kay Wolfinger in Kooperation mit der Stadt Sonthofen. Ziel ist, das Allgäu als literarische Region bewusst zu machen und zu erschließen. Dabei wird sowohl eine kulturpolitische Akzentuierung durch öffentliche Veranstaltungen vorgenommen als auch das wissenschaftliche Interesse an der Literatur des Allgäus geweckt.

Das genaue Tagungsprogramm finden Sie hier.

Planung und Organisation: Kay Wolfinger in Verbindung mit der Literaturgesellschaft Gertrud von le Fort e.V.

Gefördert durch die Kurt und Felicitas Viermetz Stiftung, Ulrike Müller, MEP, und die Sparkasse Allgäu
und unterstützt durch die Stadt Sonthofen

Auftakt zum Lehre@LMU-Projekt »Literaturbetrieb-Szenen«

am 19. Oktober 2018, 18.00 bis 20.00 Uhr

Auftakt des Projekts »Literaturbetrieb-Szenen« von Prof. Dr. Stephan Kammer und Dr. Kay Wolfinger im Rahmen des Multiplikatoren-Programms Lehre@LMU

Im Zusammenhang einer Sitzung des Proseminars »Methoden und Theorien der Literaturkritik«

Impulsvortrag von Prof. Dr. Alexandra Pontzen (Universität Duisburg-Essen)

Lesung und Gespräch von und mit Jakob Nolte (Berlin)

Mit anschließendem Apéro

Ort: LMU München, Schellingstraße 3, HS S007.

Tagung »Mystisches Schwabing. Das Werk der Münchner Kosmiker im Kontext«

am 10. und 11. September 2018 in München

Montag, 10. September und Dienstag, 11. September 2018, jeweils ab 10:00 Uhr
Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Professor-Huber-Platz 2, Lehrturm Raum W 401

Mit Marco Castellari, Gloria Colombo, Peter Czoik, Nastasja S. Dresler, Richard Faber, Stephan Kammer, Jonas Meurer, Heinz-Peter Preußer, Jan Stottmeister und Viktoria Walter
sowie einer Abendveranstaltung mit Tristan Marquardt.
Planung und Organisation: Kay Wolfinger.

Gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung.

Zum Tagungsplakat

Vortrag »Die Esoterik der Schrift. Alexander Lernet-Holenia und das Okkulte«

am 19. Mai 2018 11.30 Uhr in München

»Die Esoterik der Schrift. Alexander Lernet-Holenia und das Okkulte«, Vortrag im Rahmen der Tagung Prekäre Identitäten. Historische Umbrüche, ihre politische Erfahrung und literarische Verarbeitung im Werk Alexander Lernet-Holenias, veranstaltet von Oliver Jahraus, Margit Dirscherl und Michaela Nicole Raß, 17.-19. Mai 2018 im Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83, München.

Eleganz und Eigensinn. Tagung zum Werk von Hans Pleschinski

am 15. Juni 2018 ab 9.30 Uhr in München

Freitag, 15. Juni 2018, Beginn: 9.30 Uhr
Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Str. 23, 81675 München
Eintritt frei / Anmeldung unter laura.schuetz@lmu.de

Im Januar 2018 erschien der Roman »Wiesenstein« des Münchner Autors Hans Pleschinski. Das Buch erzählt die letzte Lebensphase des Schriftstellers Gerhart Hauptmann und sorgte nach dem Thomas-Mann-Roman »Königsallee« (2013) wieder für große Aufmerksamkeit bei Publikum und Medien. Die öffentliche und interdisziplinär ausgerichtete Tagung widmet sich dem vielfältigen Gesamtwerk des Münchner Schriftstellers Hans Pleschinski.

Programmflyer.

Weitere Informationen zu Tagungsprogramm und Abendveranstaltung auf der Website der Monacensia im Hildebrandhaus sowie beim Literaturportal Bayern. Im Literaturportal Bayern abrufbar ist auch ein Interview, das Kay Wolfinger und Laura Schütz anlässlich der Tagung mit Hans Pleschinski geführt haben: »Nicht altmodischer als Flaubert« (Teil 1 und Teil 2).

Tagungskonzeption: Dr. Laura Schütz und Dr. Kay Wolfinger, Institut für Deutsche Philologie an der LMU München.

Veranstalter: Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Verlag C.H.Beck