Der W.-G.-Sebald-Literaturpreis, der zum dritten Mal von der Deutschen Sebald Gesellschaft in Verbindung mit den Städten Kempten (Allgäu) und Sonthofen vergeben wurde, geht an die Schriftstellerin Lena Schätte.
Dies entschied eine fünfköpfige Jury, welcher Hans Jürgen Balmes (S. Fischer Verlag), Heike Gfrereis (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Sebastian Guggolz (Guggolz Verlag), Helmut Neundlinger (Archiv der Zeitgenossen Krems) und Friederike Reents (Katholische Universität Eichstätt) angehörten. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Am Freitag, den 27. Juni 2025, um 18 Uhr wird der Schriftstellerin Lena Schätte der W.-G.-Sebald-Literaturpreis verliehen, wie immer im AllgäuSternHotel Sonthofen. Außerdem stellt die Autorin ihr im Frühjahr 2025 erschienenes Buch Das Schwarz an den Händen meines Vaters vor, in das der Siegertext Schnapstage eingeflossen ist. Der österreichische Literaturwissenschaftler Helmut Neundlinger wird die Laudatio halten.